Wachteln, Heuchschnupfen und Hühnerei-Allergie

Wachtelküken streiten sich um das Essen

Wachteln sind geschlüpft

Es gibt Nachwuchs! Ich habe Wachteln ausgebrütet. Wieso tue ich das?
Hühnereier sind heutzutage recht einfach und billig zu kaufen. Auch gute Bio-Qualität erhält man zu recht passablen Preisen. Doch die Haltungsformen sind meist eher schlecht als recht. Außerdem kann man es als Verbraucher nicht so gut kontrollieren, wie die Hühner gehalten werden. Ist es artgerecht und haben die Hühner wirklich Bodenhaltung, Freilauf und Gras zum Piken? Und sind die Hühnereier noch so gesund, wie sie früher mal waren? Die bevorzugte Rasse ist jetzt ein Hybridhuhn, was jeden Tag ein Ei legt. Klar, es geht ums Geschäft und darum, dass viel Eier gelegt werden und es rentabel ist! Doch könnte man das nicht auch mit den normalen Rassen machen? Könnte man! Doch diese legen nicht so viele Eier wie speziell gezüchtete Rassen. Ebenso ist es in der Fleischproduktion. Wer schon einmal ein Huhn aufgezogen hat, weiß, dass es nach einem Monat nicht fertig ist zum Schlachten. Die Hybridhühner schon.
Also müsste man selber Hühner halten. Doch Hühner brauchen viel Auslauf und am besten viel frischen Grün und Gartenabfälle. Im besten Fall noch einen Hahn, damit es eine „Harmonie“ gibt. Das ist ganz schön aufwendig und kann nicht nur einen selber stören, sondern auch die Nachbarn. Man möchte doch den nachbarschaftlichen Frieden wahren.
Deshalb habe ich mich erkundigt und bin auf die Wachteln gekommen. Die Wachteln sind in der Haltung sehr viel einfacher, weil sie weniger Platz brauchen und leise sind. Und die Eier sollen besser sein für Hühnerei-Allergiker. Es hilft nicht nur Hühnerei-Allergikern wieder die Vorzüge von Eiern genießen zu können, sondern sind auch supergesund.
Wachteleier gelten seit jeher als natürliches Heilmittel bei krankhaften Zuständen jeglicher Art. Bei der Hühnerei-Allergie bzw. anderen Allergien treffen Immunglobuline E (kurz IgE) mit Allergenen im Körper aufeinander. Dies zeigt der Körper dann mit den typischen Überempfindlichkeitsreaktionen des Immunsystems, indem er Histamin ausschüttet. Die Wachteleier können die IgE-Produktion auf ein natürliches Maß regulieren. Außerdem desensibilisieren die Eier die Zellen, damit die Reaktionen auf Allergien weniger stark ausfallen oder ganz ausbleiben.

Heuschnupfen

Vor allem Heuschnupfen-Geplagte können davon profitieren. Die Eier sollten 1 bis 2 Monate vor der Allergie-Saison eingenommen werden. Wenn sich die Allergie allerdings über den ganzen Sommer hin zieht, sollte bereits 4 Monate vorher mit den Wachteleiern begonnen werden. Die Eier haben den Vorteil, dass sie nicht müde machen, wie Medikamente und ganz nebenbei einfach nur gesund sind. Die Wachteleier sollten in einer frischen Bio-Qualität gekauft werden und roh gegessen werden. Wer das nicht ständig kaufen möchte und vielleicht auch was zur Entspannung tun möchte, kann sich Wachteln auch selber ausbrüten. Die sind total robust und dadurch einfach zum Brüten. Und durch das Beobachten der kleinen süßen Wachteln kommt man in seinen eigenen privaten Entspannungskurs. Es ist unglaublich, wie die Wachteln auf einen wirken.

Wer sich Informieren möchte, findet unter folgendem Link viele nützliche Informationen: http://wachtelfarm.com/
Wer gleich einsteigen will in das Brutgeschäft, kann unter folgendem Link alles notwendige kaufen: https://www.wachtel-shop.com/

Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien

Hast du nach dem Essen einen Blähbauch, Blähungen, Bauchschmerzen, Knieschmerzen, Migräne oder Durchfall, dann kann es einen Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie sein.  Die Beschwerden
können sich auf die unterschiedlichste Art zeigen. Wichtig ist, dass man herausfindet um welches Lebensmittel es geht. Neben der Weizenunverträglichkeit oder Glutenintoleranz, ist die Hühnerei-Allergie bei vielen Menschen recht ausgeprägt. Bei mir in der Naturheilpraxis können wir das testen und du kannst diese Lebensmittel meiden. Wenn du mehr wissen willst, dann melde dich bei mir und wir vereinbaren einen Termin.

Immunsystem unterstützen

Gerade in der heutigen Zeit sollte man sein Immunsystem mit reichlich Wirkstoffen unterstützen. Das Wachtelei hat sehr positive Eigenschaften auf den Magen-Darm-Trakt, wo der größte Teil unseres Immunsystems sitzt. Wer ein traditionelles „Nahrungsergänzungsmittel“ sucht, wird hier fündig.

Das Behandlungsfeld mit Wachteleiern ist relativ groß.

– Allergien
– Alterungsprozesse hinauszögern
– Asthma
– Feinstaub-Belastung
– Bindehautentzündung
– Blasenschwäche und -entzündung
– Bronchitis
– Diabetes
– Epilepsie
– Entgiftung
– Gelbsucht
– Gewichtsreduktion
– Haut und Haar
– Heuschnupfen
– Herzbeschwerden
– Husten
– Impotenz
– Krankhafte Veränderungen des Blutdrucks
– Magen-Darm-Beschwerden
– Migräne
– Nasenschleimhautentzündung
– Nierenleiden
– Stärkung des Immunsystems
– Stoffwechsel anregen
– Unfruchtbarkeit
– Verdauungsprobleme
– Vitalisierung
– uvm.

Wachtelei Inhaltsstoffe

Ein Wachtelei enthält durchschnittlich:
Wasser: 74,36 %
Eiweiß: 13,17 %
Fett: 11,04 %
Kohlehydrate: 1,02 %
Rohasche: 1,11 %

Mineral- und Vitamingehalt:
Calcium: 59,0 mg
Phosphor: 220 mg
Eisen: 3,8 mg

Davon Vitamine:
Thiamin 0,12 mg
Roboflavin: 0,85 mg
Niacin: 0,10 mg
Vitamin A: 300 IE

Kalorischer Wert (kJ/100 g):
Protein: 224 kJ
Fett: 409 kJ
Kohlehydrate: 16 kJ
Gesamt: 649 kJ

Die Zusammensetzung des Fettes im Ei:
38 % einfach ungesättigte Fettsäuren
14 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren
und 32 % gesättigte Fettsäuren u.a.

Wachtelei-Kur

Die Wachteleier sollen roh zu sich genommen werden. Wer das nicht kann, sollte die Eier mit Säften, Honig oder Smoothies mischen und verquirlen.
Es sollte eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen werden und über 1-2 Monate eingenommen werden.
3x täglich 5 Eier vor den Mahlzeiten. Nach der Kur sollte das noch 2 Wochen 1x täglich mit 5 Eiern weitergeführt werden.

Wer möchte, kann das auch zu seinem guten Morgen-Ritual machen und so sich was gutes tun.

Genießt die längeren Tage in der Natur.

Schöne Grüße
Fabian Zenker
Wachtelküken schaut in die Kamera