...dein Wegbegleiter
Wir führen am Auto alle paar Jahre einen Ölwechsel durch, wechseln Filter, Schrauben und Scheibenwischer. Wir sanieren alte Bauwerke, Brücken oder setzen Straßen instand. Doch wie sieht es mit dem Darm aus? Was braucht mein Darm gerade? Man kann auch den Darm sanieren! Durch eine gesündere Ernährung, zuführen von Bakterien und Ausscheiden von Schlacken, wird der Darmaufbau gefördert. Streß ist auch ein großer Faktor bei einer Dysbiose. Das Darmmikrobiom steht in Verbindung mit unserem Gehirn und entscheidet ebenfalls über unser Empfinden. Wer möchte sich gesund und glücklich fühlen?
Unser Darm ist die größte Körperoberfläche mit ca. 300-500 qm und der Sitz von 80% unseres eigenen Immunsystem. Er ist besiedelt von 500-1000 verschiedenen Bakterienarten, die die Nahrungsmittel verstoffwechseln und ihn so dem Körper zur Verfügung stellen. Was passiert, wenn einige nicht mehr vorhanden sind oder gefährliche Bakterien sich vermehrt haben? Das Mikrobiom versucht sich ständig auszubalancieren, doch Streß, Ernährung und Bewegung spielen mit und beeinflussen den Darm.
Was ist eine Dysbiose? Eine Dysbiose ist wenn das Darmmikrobiom ins Ungleichgewicht geraten ist. Das heißt, wenn z. B. Antibiotika genommen wurde und dadurch eine Fehlbesiedelung der Bakteriengemeinschaft entstanden ist. Ebenfalls spielen Alkohol, Streß und falsche Ernährung eine Rolle.
Die Ernährung der Menschen ist sehr unterschiedlich. Viele Menschen haben keine Zeit, sich frisches Essen zuzubereiten und essen deswegen eher industriell verarbeitete Lebensmittel, Weißmehlprodukte, Fast-Food, viel zuckerhaltige Produkte und trinken zu viel Alkohol. Unzureichendes Kauen belastet ebenfalls den Magen-Darm-Trakt.Der Darm kann das eine Weile mitmachen, ohne dass es sich groß bemerkbar macht. Doch im Darm liegen 80% unseres Immunsystems und dieses kann nur arbeiten, wenn es zu 100% gesund ist. Wenn der Darm erkrankt, dann erkrankt meist auch der Mensch. Die Aufspaltung und Resorption der Nahrung funktioniert nicht mehr so gut, was zu Nährstoffmängeln führen kann. Falls die Fettaufspaltung nicht richtig funktioniert, fallen die fettlöslichen Vitamine (A,D,E,K) ab. Es kann zu verschiedene Symptome kommen. Durch eine geschädigte Darmbarriere kann es zu Unverträglichkeiten oder sogar Hauterkrankungen kommen. Indikationen: • Infektanfälligkeit • Nahrungsmittelunverträglichkeiten • Reizdarm • Allergien • Hauterkrankungen (Neurodermitis, Psoriasis, Akne) • starke, überlriechende Blähungen • Bauchschmerzen • Durchfall • Verstopfung • Fettstühle • Müdigkeit und Antriebslosigkeit, vor allem nach dem Essen • Depression • Gelenkproblemen• Unwohlsein • Reizbarkeit • Depression • Darmaufbau nach Antibiotika
Als Erstes wird eine Stuhlflora-Analyse gemacht, indem wir über ein Labor die verschiedenen Parameter bestimmen lassen. Mit den Ergebnissen werden wir dann eine Therapie einleiten und die entsprechenden Bakterien, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel werden helfen, in ihrem Darmmikrobiom eine ausgewogene Darmflora wachsen zu lassen. Wir werden die Ausscheidung von Schlacken und Stoffwechselendprodukten fördern und bestimmte Nahrungsmittel fasten, damit der Magen-Darm-Trakt wieder in sein Gleichgewicht kommt.
Doch das ist noch nicht alles. Die Bakterien im Darm brauchen Nährstoffe, um sich richtig ansiedeln zu können. Dafür benötigen Sie genug Ballaststoffe, die sie zersetzen können. Einfache Lebensmittel wie Weißmehl, Süßigkeiten, Fleisch gehören nicht dazu. Diese lassen zwar auch Bakterien und Pilze wachsen, doch nichts was wir wirklich gebrauchen können. Gemüse und Obst sind die Zauberwörter. Diese können die Bakterien zersetzen und so die Darmbewegung und -schleimhaut wieder fördern. Außerdem wird der Körper wieder mit den nötigen Nährstoffen versorgt, damit der Darm wieder richtig arbeiten kann. Was man noch alles machen kann, erfahren Sie bei mir. Rufen Sie mich für ein kostenloses Beratungsgespräch an!
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